Der Begriff „Wellness“ leitet sich von den Begriffen Well-being und Fitness, bzw. Well-being und Happiness ab, d. h. das Konzept zielt auf Wohlbefinden, Spaß und eine gute körperliche Verfassung ab.

Die Angebote der Taishindokan-Akademie im Budo – Wellness – Bereich steigern das körperliche, geistige und seelische Wohlbefinden:

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AISHINTAI YOGA bedeutet „Harmonie zwischen Körper und Geist“ Es geht also gar nicht – wie viele denken – um komplizierte Yoga-Verknotungen des Körpers, sondern um die Suche nach innerer Harmonie.

AISHINTAI YOGA ist die Kombination aus Dehn-. Atem- und Meditationsübungen.

Atmung, Konzentration und Bewegung sollen eine Einheit zwischen Körper, Geist und Seele schaffen. Die Übungen sind mehr als ein Gymnastikprogramm. Nur wenn sich Atmung, Konzentration und Bewegung zu einer Einheit verbinden, entsteht eine bestimmte Wirkung auf Körper und Seele, die den Menschen ganzheitlich beeinflusst.

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TAISHINKIKEN bedeutet „Körper-Geist-Energie, die in der Faust mündet“ Durch Sanftheit Ruhe finden – Sanfte Bewegung für alle von 8 – 80.

TAISHINKIKEN ist, ähnlich dem Tai Chi Chuan, eine sanfte ganzheitliche Gesundheitsübung für praktisch alle Menschen unabhängig vom Alter und Gesundheitszustand. Die positiven gesundheitlichen Auswirkungen des TAISHINKIKEN sind ein gangbarer Weg zu mehr Gesundheit, Ruhe und Wohlbefinden.

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Es verbindet auf harmonische Weise Körper, Geist und Seele. Es reguliert die Atmung, stärkt Herz, Kreislauf und Nervensystem und führt rasch zu einer heiter-gelassenen Stimmung, mehr Wohlbefinden, Entspannung und Konzentration. Die gesundheitlichen Wirkungen sind wissenschaftlich insbesondere für chronische und psychosomatische Krankheiten nachgewiesen. Durch das Üben verbessern sich der Muskeltonus, der Gleichgewichtssinn und die Atmung. Geistige und körperliche Ausgeglichenheit nehmen ebenso wie Belastbarkeit und Zufriedenheit zu. Man befasst sich auf schonende, geduldige Weise mit inneren Unzulänglichkeiten, um sich körperlich, geistig und emotional weiterzuentwickeln.

Taishinkiken ist für jeden geeignet, benötigt keine Ausrüstungsgegenstände und nur wenig Platz. Darüber hinaus kann es sowohl drinnen als auch draußen praktiziert werden. Das Taishinkiken kann man sich vorstellen als „Meditation in Bewegung“, die Körper, Geist und Seele zusammenführt. Wenngleich die Bewegungen aus der Kampfkunst Taijitsu (jap.: Körper-Kunst / -Technik) stammen, sind sie doch anmutig, langsam, entspannt und ineinander übergehend. Entspannung, Vitalität und Gesundheit stehen beim Üben im Vordergrund. Übungsinhalte sind:

Im Zentrum des Übens von Taishinkiken steht die Kata als Form. Ein klar umschriebener Bewegungsablauf aufeinander folgender, meist fließender Bewegungen. Eine Form setzt sich aus mehreren Einzelbewegungen zusammen. Sie werden meistens langsam und ruhig ausgeführt. Dabei kommt es zu einer gesteigerten Selbstwahrnehmung (Propriozeption). Beim Üben sind die zugrunde liegenden Prinzipien wichtig. Sie sorgen für die Qualität des Trainings. Dazu gehören neben der Entspannung, auch die Balance, Körperhaltung, Schrittfolgen, Gewichtung, Drehungen, Spiralbewegungen, Zentrierung, Streckung und Aufrichtung der Wirbelsäule. Der Geist soll dabei gleichmütig, entspannt und gelassen sein.
Als einer der inneren Stile eignet sich Taishinkiken besonders gut als Ergänzung zum harten Training äußerer Stile. In einer Reihe von Ganzkörperbewegungen wird hier Entspannung und Atemtechnik mittels tiefer Bauchatmung kombiniert. Durch die tiefgehende Bauchatmung kommt es zu einer vollkommenen Entspannung und das Zwerchfell wird beweglicher. Unterrichtet werden einfache Formen mit Hinweisen auf Anwendungen für den Kampf. Bei der Geh- und Bewegungsmeditation des Taishinkiken, in Abgrenzung zur Sitz- und Stehmeditation, soll folgendes beachtet werden:

Im Taishinkiken gibt es auch Partnerübungen in Form von Fühl Techniken mittels „klebender Hände“ (Kakie-Waza). Man lernt, die durch das Üben der Form erarbeiteten Prinzipien auch im Kontakt mit einem Partner umzusetzen. Das Kanjiru-ho schult die Sensitivität und einen festen Stand. Im freien Üben, das nicht mehr einem vorgeschriebenen Ablauf folgt, sondern in dem jede Bewegung der Form angewendet werden darf, können die Übenden sich gegenseitig demonstrieren, wie sie die Prinzipien verinnerlicht haben. Es dient dazu, Körper und Geist in der Verteidigung und Achtsamkeit zu sensibilisieren und den Aspekt des „Kleben bleiben“ zu entwickeln. Es wird daran gearbeitet, widrigen Umständen mit einer friedlichen, ruhigen und effektiven Haltung zu begegnen.
Schon bei Lao Tse findet man das Prinzip erwähnt: „Das Weiche und Biegsame besiegt das Harte und Starke“. Es dient auch dazu, Gelenke zu öffnen, Muskeln und Sehnen zu stärken und die Skelettstruktur so zu verbessern, dass die innere Energie „Ki“ ungehindert fließen kann. Durch das Üben des Taishinkiken soll der Übende in zunehmendem Maße in der Lage sein, das Ki wahrzunehmen und schließlich zu kontrollieren. Das Ki wird von vielen Praktizierenden als eine Art Energiefluss beschrieben, den man im Körper zirkulieren lassen kann. Das Ki soll einerseits der Gesunderhaltung und Körperkontrolle dienen und andererseits im Kampf anwendbar sein. Bei Ki geht es um die Vitalität oder Spannkraft. Diese innere Lebenskraft und ihre kontrollierte Stärkung betrifft auch Atem, Meridiane, Nervensystem und Blutkreislauf. Beim Praktizieren des Taishinkiken benutzt man möglichst wenig Kraft, sondern konzentriert sich auf die Knochen und Gelenke durch größtmögliche Entspannung während der Ganzkörper-Bewegungen. Stress und Anspannung werden durch diese mentale Gedanken-Kraft abgebaut, der Energiefluss Ki wird entwickelt und man wird klarer, was wiederum der allgemeinen Lebensführung dienlich ist. Auf schonende, ausgewogene Weise werden die Sehnen und Muskeln gedehnt, das Bindegewebe des gesamten Körpers wird vitalisiert. Insbesondere wird die Beinmuskulatur gekräftigt; der Muskeltonus wird elastischer. Lendenwirbel und Beckenbereich profitieren. Im Einzelnen geht es um das harmonische Zusammenspiel folgender Gelenke:

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